Dienstag, 24. November 2015

Mitglieder der Räte verabschiedet

Dank für das Engagement - am Ende des Pfarrgottesdienstes in St. Jakobus.

Beisammensein in lockerer Runde.

Rückblick, Würdigung, Dank und Verabschiedung - darum ist es am 21. November bei einer Nachmittagsveranstaltung mit den bisherigen Gremienmitgliedern gegangen.

Mitte Oktober waren die Neuwahlen für den Pfarreirat, den Verwaltungsrat sowie die drei Gemeindeausschüsse, die Gremien haben sich zwischenzeitlich auch schon konstituiert. Nicht alle der bisherigen Ratsmitglieder standen für eine Wiederwahl zur Verfügung. Daher waren jetzt alle zu einer Dankes- und Abschiedsrunde eingeladen. Ursprünglich war ein längerer Spaziergang von Sondernheim nach Germersheim mit mehreren Unterwegsstationen geplant gewesen, wetterbedingt konnte dieser nicht stattfinden. So trafen sich die bisherigen Gremienmitglieder gleich zu Kaffee und Kuchen in der Unterkunft der Stadtkapelle Germersheim. Martina Rieger und Wiltrud Siepenkothen vom Pfarreiratsvorstand und Pfarrer Jörg Rubeck führten durch das kurzweilige Programm.

Bevor man aber zusammensaß, galt es zunächst verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Mit viel Spaß wurde ein Kooperationsspiel gestartet - denn "gemeinsam schaffen wir das", davon sind die Frauen und Männer überzeugt, "auch wenn wir manchmal in den vergangenen Jahren zwei Schritte vor und dann gleich einen zurück gemacht haben". Trotzdem: "Wir kommen ans Ziel", sagen die Ehrenamtlichen auch mit ein wenig Stolz. In den vergangenen vier Jahren haben sie als Engagierte der Projektpfarrei getestet, was nun 66 Pfarreien im Bistum Speyer umsetzen werden. Am Abschiedsmittag galt es noch, die neue Pfarrei Germersheim als Person zu charakterisieren. In Kleingruppen wurde gerätselt und beraten, welche Frisur, welches Lieblingsessen, welchen Lieblingsfilm die "Person Pfarrei" haben soll. 

An die Begegnung in gemütlicher Runde schloss sich dann der Abendgottesdienst zum Christ-Königs-Fest in der Germersheimer Jakobuskirche an. Die Feier wurde zugleich vom Kirchenchor aus Anlass seines Cäcilientages feierlich gestaltet. Am Ende der Feier rief Pfarrer Rubeck alle anwesenden Gremienmitglieder nach vorne in den Chorraum der Kirche. "Sich über Jahre in einem pastoralen Gremium zu engagieren, das ist nichts Selbstverständliches. Ich bin froh und dankbar, dass Sie es getan haben", wandte sich der Pfarrer an die Ehrenamtlichen, denen mit einem Präsent auch persönlich gedankt wurde. Rubeck sagte, dass zu einer lebendigen Pfarrei mit Gemeinden, in denen man sich wohlfühlen kann, eben auch das Planen, Organisieren und Koordinieren gehört - das ist die Aufgabe der Gremien.

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